Good News: Mehr Männer als Erzieher

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Der Anteil an Männer, die den Beruf des Erziehers lernen ist seit den letzten Jahren erheblich gestiegen. Hier findet Ihr weitere spannende Informationen dazu und Gründe, warum das Berufsbild sowohl für Männer als auch Frauen spannend ist.

Der Anteil männlicher Erzieher in Kitas hat sich in 10 Jahren fast verdoppelt. So lag der Männeranteil an pädagogischen Personal 2022 bereits bei 7,9 Prozent, wohingegen er 2012 noch 4,1% betrug. Am höchsten war der Männeranteil bei unter 20 Jährigen mit 17,9% am niedrigsten bei den 60-64-Jährigen.

Gründe, warum Männer gut aufgehoben sind in Pflege- und Sozialberufen

  • Arbeiten im Bereich der Erziehung nur Frauen, dann nehmen Kinder schon sehr früh wahr, dass Betreuung fälschlicherweise reine „Frauensache“ sei und es werden weiter Geschlechterklischees bedient und gefestigt.
  • Kitas sollen die Wirklichkeit abbilden: Männer gehören in unsere Gesellschaft und sind dabei wichtige Vorbilder und bedeutsam für das Rollenverständnis von Jungen und Mädchen.
  • Männer haben andere Erfahrungen gemacht als Frauen, so dass sie neue Ideen für die tägliche Arbeit haben.
  • Gemischte Teams arbeiten in der gesamten Arbeitswelt besser zusammen.
  • Es braucht männliche Bezugspersonen, denn häufig arbeiten Väter noch den ganzen und Mütter eher den halben Tag. Es ist für Kinder also wichtig zu sehen, wie Männer toben, raufen, aber auch vorlesen, wickeln, den Tisch decken und trösten.

 

 

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