Prognose: Generation Alpha
Einige Kinder dieser Generation sind noch nicht mal geboren und trotzdem wagen wir einen Blick auf ihr Leben und Auswirkungen auf Arbeit.
Digital Natives und ihr Ansprüche an die Arbeitswelt
Diese Generation wird vornehmlich durch Millennials sozialisiert. Also Eltern, die bereits über hohe Bildungsabschlüsse und gute Einkommen verfügen. Es ist deshalb anzunehmen, dass Alphas nach dem Lebensstandart ihrer Eltern und darüber hinaus streben. Sie sind die erste Generation, die vollumfänglich in der digitalen Welt aufgewachsen sind, wodurch sie über ein natürliches Verständnis von digitale Medien und den Umgang damit verfügen. Ihre Welt ist gekennzeichnet von Vielfalt und gleichermaßen großen Zukunftssorgen: Krieg in Europa, Grundschulzeit zu Zeiten des Corona-Virus und eine Klimakrise. Es ist davon auszugehen, dass sie unter zunehmend mehr psychischen Belastungen leiden werden.
Von daheim sind sie gewöhnt an Arbeit aus dem Home-Office. Sie lernen von ihren Eltern die Durschmischung von Alltag und Erwerbsarbeit und gleichzeitig auch den damit einhergehenden Leistungsdruck. Es ist davon auszugehen, dass Alphas daher eine Remote-Arbeitsweise als natürlich voraussetzen. Und einen Wandel antreiben hin zu reduziert Arbeitszeit und Flexibilität. Auch die Beschäftigungszeit ist mutmaßlich auf durchschnittlich vier Jahre begrenzt, denn danach suchen sie sich neue Herausforderungen. Als Unternehmen bedeutet das eine möglichst gute Marke rund um die Organisation zu formen, um Mitarbeitende lange binden zu können.
Quellennachweis:
- UNICUM: Generation Alpha – die Kinder der Millenials (k.A.), URL: https://unicum-media.com/marketing-wiki/generation-alpha/ (Stand: 02.05.2024).
- Institut für Generationsforschung (k.A.): Generation Alpha (k.A.), URL: https://www.generation-thinking.de/generation-alpha (Stand: 02.05.2024).
- Beule, Vanessa: Wer ist Generation Alpha? (k.A.), URL: https://kommunikation.kika.de/ueber-kika/25-jahre/perspektiven/dossier-generation-alpha-100.html (Stand: 02.05.2024).
